Einer der bekanntesten Vorteile von Roggen ist seine positive Wirkung auf die Verdauung.
Die Geschichte des Roggens reicht bis in die Antike zurück. Der Anbau von Roggen ist seit mehr als 2.000 Jahren in Europa dokumentiert, wo er zu einer wichtigen Getreideart für die Ernährung der Bevölkerung wurde. Insbesondere in Regionen mit kühlerem Klima, wie Skandinavien, Osteuropa und Teilen von Mitteleuropa, spielte Roggen eine entscheidende Rolle in der Ernährung. Roggenbrot und andere Roggenprodukte waren traditionelle Bestandteile der regionalen Küchen und wurden in vielen Kulturen geschätzt.
Roggen wird bereits seit langer Zeit nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Medizin benutzt.
Es ist reich an Ballaststoffen und Mineralstoffen, die als gesundheitsfördernd gelten.
Einer der bekanntesten Vorteile von Roggen ist seine positive Wirkung auf die Verdauung. Roggen enthält einen hohen Anteil an löslichen Ballaststoffen, die die Darmgesundheit fördern und die Verdauung unterstützen. Diese Ballaststoffe können dazu beitragen, Verstopfung zu lindern und das Risiko von Darmkrebs zu reduzieren.
Roggen enthält auch eine Vielzahl von Antioxidantien, die dabei helfen, das Immunsystem zu stärken. Was dazu führen kann, das Risiko von chronischen Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen zu verringern.
Darüber hinaus ist Roggen reich an Mineralstoffen wie Magnesium und Zink. Magnesium ist wichtig für die Muskelfunktion, wobei Zink das Immunsystem unterstützt. Roggen enthält auch Phytonährstoffe wie Lignane, die nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Lignane können dazu beitragen, das Risiko von Herzerkrankungen und bestimmten Krebsarten zu verringern.
Es gibt viele Möglichkeiten, Roggen in die Ernährung zu integrieren, von Roggenbrot und Roggenmehl in Backwaren bis hin zu Roggenvollkorn Produkten.
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Quellen:
Małgorzata Warechowska et al, Evaluation of physicochemical properties, antioxidant potential and baking quality of grain and flour of primitive rye, J Food Sci Technol, Juli 2019
Giuseppe Della Pepa et al, Wholegrain Intake and Risk of Type 2 Diabetes: Evidence from Epidemiological and Intervention Studies, Nutrients
Richard F. Hurrell, Influence of Vegetable Protein Sources on Trace Element and Mineral Bioavailability, The Journal of Nutrition, September 2003
